Cardano-Hodler verliert über 6 Millionen US-Dollar durch fatalen Swap-Fehler
Ein teures Versehen Ein Cardano-Investor verwandelte versehentlich ADA im Wert von 6,9 Millionen Dollar in weniger als 850.000 Dollar. Der Grund: möglicherweise ein...

Ein teures Versehen
Ein Cardano-Investor verwandelte versehentlich ADA im Wert von 6,9 Millionen Dollar in weniger als 850.000 Dollar. Der Grund: möglicherweise ein Tippfehler.
17.11.2025, 09:5017.11.2025
Beitragsbild: Shutterstock
| Ein Cardano-Nutzer verlor durch einen missglückten Swap über 6 Millionen US-Dollar- Ein Cardano-Investor hat durch einen missglückten Swap über sechs Millionen US-Dollar verloren. Nach fünf Jahren völliger Inaktivität führte der Wallet-Besitzer einen Tausch über 14,4 Millionen ADA im Wert von rund 6,9 Millionen US-Dollar durch – jedoch in einem extrem illiquiden Liquiditätspool. Am Ende erhielt er lediglich 847.695 Stück des USD-Stablecoins Anzens (USDA) im Gegenwert von kaum 850.000 US-Dollar. Der Verlust: rund 6,05 Millionen US-Dollar.
- Zunächst tätigte der Nutzer eine kleine Testtransaktion über 4.437 ADA, kurz darauf folgte der waghalsige Swap. Auffällig: Laut On-Chain-Daten hatte der Trader den USDA-Stablecoin zuvor nie besessen. Daher spekulieren Beobachter wie Blockchain-Analyst ZachXBT, der den Fall publik machte, dass es sich um einen klassischen „Fat-Finger“-Fehler handeln könnte: ein Verwechseln der Token oder ein falsch ausgewählter Pool. Sozusagen ein teures Versehen.
- Der Vorfall zeigt, wie riskant illiquide DeFi-Pools sein können. Große Orders können Preise massiv verzerren und zu katastrophal schlechten Ausführungsraten führen. Im konkreten Fall trieb die Transaktion den USDA-Verkaufskurs kurzzeitig auf 1,26 US-Dollar, bevor er wieder auf etwa 1,04 US-Dollar fiel. Mit einer Marktkapitalisierung von nur rund 10,6 Millionen US-Dollar ist USDA kaum bekannt – und offensichtlich nicht geeignet für große Swaps.
- Fat-Finger-Fehler führen am Krypto-Markt immer wieder zu hohen Verlusten – und kuriosen Vorfällen. Erst vor wenigen Wochen prägte der Stablecoin-Emittent Paxos versehentlich 300 Billionen PYUSD-Token, die 22 Minuten später wieder vernichtet wurden. Der aktuelle Fall dürfte jedoch zu den teuersten Nutzerfehlern der jüngeren Vergangenheit zählen.
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