Cardano: Rund 170 Mitarbeiter wehren sich gegen Zentralisierungsvorwürfe

• Cardano wird von rund 170 Mitarbeitern getragen, was die Behauptungen einiger weniger, darunter des Gründers Charles Hoskinson, über eine Zentralisierung des Systems widerlegt.
• Zweifel an Cardano und an seinem Ziel und der Vorwurfs, das Netzwerk sei eine „Ghost-Chain“ sind schon öfter aufgetaucht.

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Ein Cardano-Mitarbeiter hat sich zu Wort gemeldet, um die Krypto-Community daran zu erinnern, dass Cardano von einem rund 170-köpfigen Team betrieben wird. Rick McCracken, ein Cardano Stake Pool Operator (SPO), sprach eine populäre Behauptung an, die besagt, dass Cardano zentralisiert und von einigen wenigen Personen wie Charles Hoskinson kontrolliert werde.

McCracken schrieb auf, wer an der Forschung und Entwicklung bei Cardano beteiligt ist. Die Liste besteht aus verschiedenen Personen, Organisationen und Teams aus der ganzen Welt und zeigt die Dezentralisierung des Projekts. In der Vergangenheit wurde Cardano vorgeworfen, von den Launen einiger weniger Personen abhängig zu sein. Die vorgelegte Liste war nicht vollständig und es fehlten einige prominente Namen wie die Mitbegründer Charles Hoskinson und Jeremy Wood.

Reminder: Cardano's research stems from at least 168 people from various organizations and parts of the globe, and is not reliant on any one individual. (I manually made this list so there may be omissions and errors)#Cardano #Ada 🏆 pic.twitter.com/cH9A06jS8W

— Rick McCracken DIGI (@RichardMcCrackn) August 21, 2023

Zentralisierung ist seit langem ein Thema in der Branche. Vielen Projekten wird vorgeworfen, dass sie dem dezentralen Ansatz zuwiderlaufen, den sie angeblich innerhalb des Ökosystems anstreben. Die Zentralisierung beeinflusst Abstimmungen und Projektentscheidungen, kann zu Zensur und Voreingenommenheit führen und sogar Preismanipulationen. Die meisten Projekte, die mit diesem Problem konfrontiert sind, verlieren früher oder später an Bedeutung oder werden im Streit geforkt.

Cardano kooperiert angeblich mit Regierungen

Die abstrusen Behauptungen umfassen auch komplette Verschwörungstherorien. Ein „Analyst“ und „Kommentator“ schrieb:

„Schwer zu schluckende Pille: Ethereum, Solana, Cardano und all die anderen Implementierungen von „Bitcoin 2.0“-Ideen sind dazu gedacht, Regierungen bei der Ausstellung von CBDCs und anderen Arten von Orwell’schem Tracking zu helfen.
Das Ziel ist es, mit Regierungen zusammenzuarbeiten, Regulierungen zu beeinflussen und dezentralisierte Netzwerke anzugreifen. Ihre Zentralisierung ist ein Merkmal, kein vorübergehendes Problem.“

Dies ist eine irrsinnige Behauptung, aber eine, die schwer zu bestreiten ist –dann Cardano arbeitet mit verschiedenen Regierungen zusammen, einschließlich Äthiopien, auch wenn es nicht speziell um CBDCs oder Tracking und Zentralisierung geht. Andere, wie Ripple, arbeiten offen mit Regierungen an CBDCs, wobei die Nutzung der Ripple-Technologie für die CBDCs das Ziel ist.

Doch meisten Influencer sehen die Branche nicht von Bösewichtern umzingelt, sondern haben einen normal funktionierenden Verstand, wie etwa der, der Cardano und seine Position bezüglich der Ausgabe von CBDCs verteidigt, die seiner Meinung nach eine erlaubnisfreie Nutzung nach sich ziehen müsste.Er schrieb:

„Cardano ist nicht zentralisiert https://cexplorer.io/groups

Es ist auf einer Mission, sogar seine Governance zu dezentralisieren, was es zu einer Chain mit echter Langlebigkeit und jenseits von Manipulationen durch Altsysteme machen wird.

Wenn eine Regierung eine CBDC auf Cardano ausstellen wollte, wäre dies ohne Genehmigung möglich.“

Cardano ist in letzter Zeit stark in die Kritik geraten. Der Gründer Charles Hoskinson hat erst kürzlich die Behauptung bestritten, dass das Netzwerk eine „Ghost Chain“, ohne Entwickler gibt, die auf dem Netzwerk aufbauen, kaum Projekte, keine Community und keine großen Transaktionen. Hoskinson verwies auf über 72,5 Millionen Transaktionen, die 185 Millionen Dollar TVL in Cardano und mehr als 8,6 Millionen native Assets.

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