Cardano (ADA) pumpt dank Smart Contracts um 20 Prozent an einem Tag
Nach sechs Jahren der Entwicklung ist es nun fast so weit. Die Implementation von Smart Contracts auf dem Cardano Mainnet ist für spätestens September geplant – und der ADA-Kurs hebt ab. Source: BTC-ECHO Der Beitrag Cardano pumpt dank...


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Nach sechs Jahren der Entwicklung ist es nun fast so weit. Die Implementation von Smart Contracts auf dem Cardano Mainnet ist für spätestens September geplant – und der ADA-Kurs hebt ab.
“Alonzo Purple”, das finale Testnet von Cardano, wird derzeit ausgiebig getestet. Wenn alle Tests erfolgreich verlaufen – und danach sieht es im Moment aus – wird Cardano voraussichtlich innerhalb weniger Wochen eine voll funktionsfähige Smart-Contract-Plattform sein. Zwar hat sich der ADA-Gründer Charles Hoskinson noch immer nicht auf ein genaues Startdatum festgelegt, aber selbst an der Prognosebörse PolyMarket zeigen sich die Anleger optimistisch. 80 Prozent der Investoren sind davon überzeugt, dass das Cardano Mainnet bis spätestens Ende September Smart Contracts unterstützt.
Nicht nur die Spekulanten an den Prognosemärkten scheinen optimistisch zu sein, auch im ADA-Kurs spiegelt sich die Euphorie der Investoren wider.
Innerhalb der letzten sieben Tage stieg der Kurs von Cardano um knapp 30 Prozent. Zu Redaktionsschluss handelt der Ethereum-Konkurrent bei 1,78 US-Dollar. Binnen 24 Stunden konnte ADA knapp 20 Prozent dazugewinnen.
Charles Hoskinson kündigt großes Cardano-Update für Freitag an
Darüber hinaus hat Charles Hoskinson in einem kürzlich veröffentlichten Video auf Twitter bekannt gegeben, dass derzeit alles nach Plan laufe.
Im Update an die Community gab er bekannt, dass er am Freitag endlich bekannt geben werde, wann genau die Smart-Contract-Ära von ADA startet.
Weitere Schlagzeilen
ZahlungsdienstleisterPayPal-Tochter Venmo integriert Krypto-Cashback
Noch sträker als ihr Mutterkonzern PayPal setzt die Bezahl-App Venmo auf den Geldversand im Freundeskreis. In puncto Krypto bestreiten beide Dienste indessen einen ähnlichen Kurs.
Der mobile Zahlungsdienstleister Venmo weitet sein Cashback-Programm aus. Besitzer:innen von Kreditkarten der PayPal-Tochter können ihre monatlichen Belohnungen künftig in Kryptowährungen umtauschen. Verfügbar sind die Dienste des Zahlungsdienstleisters indessen weiterhin nur in den USA.
Das Prinzip von Cashback ist denkbar einfach. Bei jedem Einkauf schreibt Venmo einen gewissen Prozentsatz der Kaufsumme auf das Konto der App-Nutzer:innen gut. Vorausgesetzt wird die Zahlung per Venmo-Kreditkarte, die über das Netzwerk von Visa operiert. Laut Ankündigung können die derart erworbenen Belohnungen seit dem 10. August nun auch in Kryptowährungen umgewandelt werden.
Venmo automatisiert Krypto-Kauf
Dass die Venmo-Plattform sich für Kryptowährungen öffnet, ist nichts Neues. Das Unternehmen folgte bereits im April dem Vorbild von PayPal und integrierte den Kauf und Verkauf von Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash in den eigenen Funktionsumfang.
Eben jene vier Digitalwährungen stehen nun auch für das Krypto-Cashback zur verfügung. Die PayPal-Tochter ermöglicht dabei wahlweise einen automatisierten Krypto-Kauf. Nachdem die monatliche Cashback-Summe dem eigenen Venmo-Konto gutgeschrieben ist, transformiert die App sie automatisch in eine vorher ausgewählte Kryptowährung. Darrel Esh, Senior Vice President und General Manager des Unternehmens, sagte dazu:
Wir freuen uns, diese neue Ebene der Interkonnektivität auf die Venmo-Plattform zu bringen, indem wir unsere Venmo-Kreditkarten- und Krypto-Erfahrungen miteinander verknüpfen, um unseren Kunden eine weitere Möglichkeit zu bieten, ihr Geld mit Venmo auszugeben und zu verwalten.
PayPal im Krypto-Rausch
Auch der Zahlungsriese PayPal erweitert zunehmend sein Krypto-Engagement. Nachdem der Kauf und Verkauf von Bitcoin und Co. zumindest für US-Amerikaner:innen seit Ende 2020 möglich ist, stellte das Unternehmen im Mai auch die Möglichkeit des Abhebens auf eigene Krypto-Wallets in Aussicht.
Darüber hinaus plant PayPal, die eigenen Krypto-Dienste künftig auf Großbritannien auszuweiten. Ob der Zahlungsdienstleister einen eigenen Stabecoin entwickelt, bleibt demgegenüber weiterhin unklar.
Film abAMC: Größte Kinokette der Welt will zeitnah Bitcoin akzeptieren
Bei Kinos, die von AMC Entertainment betrieben werden, kann man ab dem kommenden Jahr auch mit Bitcoin das Ticket lösen. Die Aktionär:innen freuts.
Die größte Kinokette der Welt, AMC, akzeptiert ab dem kommenden Jahr Bitcoin. Wie CEO Adam Aron am heutigen Dienstag, dem 10. August, während des aktuellen Earnings Calls für das zweite Quartal dieses Jahres mitteilte, ist die Entscheidung auf wachsende Nachfrage nach Krypto-Zahlungsmethoden zurückzuführen.
Unklar ist bisher, wie Zuschauer:innen ihr Ticket mit BTC lösen können. Denkbar wäre eine Zahlungsverarbeitung durch Dritte wie etwa BitPay oder eine direkte Akzeptanz von Kryptowährung. Hintergrund könnte die durch Reddit massiv gestiegene Beliebtheit des Unternehmens sein. Denn AMC gehörte mit GameStop zu den Unternehmen, die Reddit-Nutzer des WallStreetBets-Forums zu enormem Wachstum verholfen. Es ist kein Geheimnis, dass auch Kryptowährungen wie Bitcoin zu den auf Reddit beliebten Anlageklassen gehören – so verhalf unter anderem das Krypto-Pendant SatoshiStreetBets unter anderem Dogecoin zu dessen enormem Wachstum.
AMC-Aktie im Plus
Die Aktionär:innen dürfte die Entscheidung freuen: AMC notiert zur Stunde 8 Prozent im Plus. Die starke Performance dürfte freilich aber nicht alleine auf die Bitcoin-Ankündigung zurückzuführen sein. Denn ganz unabhängig davon hat die größte Kinokette der Welt ein starkes Quartal hinter sich. Sowohl in Kalifornien als auch in New York können Besucher:innen wieder in die Kinosessel – in diesen beiden Bundesstaaten zählt AMC die meisten Kund:innen.
Auch die in Deutschland aktive Kinogruppe UCI gehört zu AMC. Ob auch dort Bitcoin akzeptiert werden, ist noch nicht klar. Eine entsprechende Presseanfrage blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
KündigungBinance-USA-Chef Brian Brooks wirft die Brocken hin
Nach nur vier Monaten scheidet der CEO von Binance US, Brian Brooks, aus dem Amt. Als Grund gelten interne strategische Differenzen. Derweil laufen gegen die Kryptobörse gleich mehrere Ermittlungen.
Brian Brooks ist am Freitag nach nur vier Monaten von seinem Posten des CEO von Binance US zurückgetreten. Dies ist höchstwahrscheinlich eine Folge des Drucks, unter den die Kryptobörse weltweit geraten ist. In vielen wichtigen Märkten gibt es Beschränkungen aufgrund fehlender regulatorischer Zulassungen. Zuletzt hatten außerdem die beiden britischen Großbanken HSBC und Barclays Zahlungen ihrer Kunden an Binance unterbunden.
Es wird darüber spekuliert, dass es bei der Kryptobörse unterschiedliche Meinungen darüber gibt, inwieweit strategische Änderungen nach den regulatorischen Einwänden erfolgen sollen. In seinem letzten Tweet ließ Brian Brooks folgendes verlauten:
Grüße an die #crypto community. Ich lasse euch alle wissen, dass ich als CEO von @BinanceUS zurückgetreten bin. Trotz Differenzen über die strategische Ausrichtung wünsche ich meinen ehemaligen Kollegen viel Erfolg. Spannende neue Dinge werden kommen!
CEO von Binance Brasilien trat ebenfalls zurück
Mit einer ähnlichen Begründung ist im Juli bereits der Chef von Binance Brasilien, Ricardo Da Ros, zurückgetreten. Neben Schwierigkeiten mit den Regulationsbehörden in den USA, Großbritannien, Japan, Deutschland und Thailand kommen auch noch andere Ermittlungen auf Binance zu. Laut Bloomberg prüft die indische Anti-Geldwäsche-Behörde, ob Binance Holdings Ltd. eine Rolle in einer laufenden Untersuchung im Zusammenhang mit Wett-Apps gespielt hat.
MossadAuf Jobsuche im Krypto-Markt? Der israelische Geheimdienst stellt ein
von Anton Livshits
19 Stunden
Dass Geheimdienste im Krypto-Raum aktiv sind, dürfte kaum überraschen. Nun sucht auch der Mossad – ganz offiziell – nach einer Führungskraft im DLT-Bereich.
Der israelische Mossad interessiert sich offensichtlich für Kryptowährungen. Denn der berühmte Auslandsgeheimdienst sucht nach neuem Personal mit mindestens dreijähriger FinTech- und Krypto-Erfahrung.
Wie bei einem Geheimdienst wie dem berüchtigten Mossad zu erwarten, strotzt die zugehörige Krypto-Job-Anzeige nicht gerade vor Details. Bekannt ist lediglich, dass die Position die “Leitung, Initiierung, Planung und Begleitung von Systementwicklungsaktivitäten” umfasst. Als Voraussetzung verlangt der Mossad dabei ein “gründliches technologisches Verständnis und Fachwissen in den Bereichen Fintech, E-Commerce, DEF und digitale Währungen.”
Das israelische Medienhaus Ynet spekuliert, dass der Geheimdienst seine Agent:innen anonym mit Krypto-Mitteln bezahlen will. Dass Bitcoin und Co. künftig zum Erwerb von Ausrüstung zum Einsatz kommt, scheint demnach ebenfalls denkbar.
Hamas auch im Krypto-Raum aktiv
Dass der Mossad seine Krypto-Expertise ausbauen will, könnte indessen auch an den Aktivitäten seiner Feinde liegen. Insbesondere die radikalislamische Hamas machte in den letzten Jahren zunehmend von der Pseudo-Anonymität von Bitcoin und Co. gebrauch, um der eigenen wirtschaftlichen Isolation entgegenzuwirken. Die Organisation, die von den meisten westlichen Staaten als terroristische Vereinigung angesehen wird, kontrolliert seit 2007 den Gazastreifen. Laut Berichten nahmen die Hamas und die dem Iran nahestehende al-Nasser Salah al-Deen Brigade in den letzten vier Jahren insgesamt 3.370 Bitcoin an Spenden ein.
Im Juli beschlagnahmten israelische Behörden unter Verteidigungsminister Benny Gantz 84 Krytpo-Wallets mit Hamas-Bezug. Neben Bitcoin befanden sich darauf auch andere Kryptowährungen wie Ether und Tether mit einem Gesamtwert von 7,7 Millionen US-Dollar. Ein Teil der Gelder ließ sich direkt den Kassam-Brigaden, dem militärischen Arm der Hamas, zuordnen.
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