Cardano-Chef sieht Wachstum für XRP und ADA im neuen Jahr

• Charles Hoskinson lobte die Widerstandsfähigkeit und Führungsstärke von Ripple und hob dessen Fähigkeit hervor, rechtliche und regulatorische Herausforderungen zu meistern.
• Cardano und Ripple sondieren Kooperationsmöglichkeiten – es geht insbesondere um die Integration von XRP und RLUSD in das Cardano-System.

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Der Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, drückte kürzlich seine Wertschätzung für Ripple-CTO David Schwartz aus, sowohl für seine Führungsqualitäten als auch für seinen Intellekt. Hoskinson wies auch auf die Stabilität von Ripple hin, da das Unternehmen weiterhin Rechtsstreitigkeiten mit der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) austrägt. Er erklärte, dass es ein Zeichen für die Dominanz von Ripple in der Blockchain-Branche ist, dass es in der Lage ist, Klagen und Delistings zu überstehen.

Seit Dezember 2020 befindet sich Ripple in einem Rechtsstreit mit der SEC, in dem diese Ripple beschuldigt, mit XRP nicht registrierte Wertpapiere zu verkaufen. Obwohl Ripple schon im Juli 2023 einen Sieg vor Gericht errang, ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen, da es Berufungsanträge beider Parteien gibt.

Sondierung einer Cardano/Ripple-Kooperation

Hoskinson bestätigte auch das Treffen mit Schwartz und Brad Garlinghouse, dem CEO von Ripple, um die mögliche Zusammenarbeit zwischen Cardano und Ripple zu besprechen. Im Mittelpunkt der Gespräche stand der Einsatz von Ripple-Technologien innerhalb des Cardano-Ökosystems unter Verwendung der Midnight-Sidechain von Cardano und der Smart-Contract-Sprache Marlowe.

JUST IN: #Cardano $ADA Founder Charles Hoskinson says "David Schwartz is brilliant, it's a lot of fun being in meetings with him. #XRP was delisted, excluded, Ripple was sued, and even when they won, they still had to fight. $XRP, Cardano, and Bitcoin have a bright future." pic.twitter.com/rLNoLLOByW

— Angry Crypto Show (@angrycryptoshow) December 22, 2024

Hoskinson äußerte sich auch zuversichtlich über die Möglichkeit der Integration von XRP in das Midnight-Netzwerk, das auf den Schutz der Privatsphäre fokussierte Netzwerk von Cardano. Er glaubt, dass XRP der Sidechain einen Mehrwert verleihen und gleichzeitig die Ziele des Ökosystems von Ripple unterstützen kann. Darüber hinaus wurde die Übernahme des kommenden Stablecoins von Ripple, bekannt als RLUSD, in Cardano vorgeschlagen, um die Konnektivität zu verstärken und das Wachstum von DeFi-Lösungen zu fördern.

Die Smart-Contract-Fähigkeiten von Marlowe wurden auch in Bezug auf das Ökosystem von Ripple angesprochen, da sie bei der Erstellung von maßgeschneiderten Verträgen und der Integration von RLUSD helfen könnten. Wie Hoskinson betonte, machen diese Eigenschaften XRP und RLUSD für Marlowe geeigneter als die native Währung ADA von Cardano.

Ripples Stablecoin RLUSD

Einer der wichtigsten Diskussionspunkte war die Integration des RLUSD-Stablecoins von Ripple in das Cardano-Ökosystem. Stablecoins werden als Medium verwendet, um traditionelle Finanzsysteme in das Blockchain-Ökosystem zu bringen. Die Einbindung von RLUSD in die Midnight-Sidechain von Cardano könnte beiden Netzwerken bei der Skalierung und der kettenübergreifenden Kommunikation helfen und die Akzeptanz erhöhen. Hoskinson erklärte, dass dies dazu beitragen könnte, die finanzielle Stabilität zu verbessern und die Akzeptanz der Cardano-Blockchain zu erhöhen.

Kürzlich verglich Hoskinson Cardano mit Bitcoin und XRP und stellte fest, dass alle drei Projekte das Potenzial haben, trotz der vielen Herausforderungen, denen sie ausgesetzt sind, langfristig erfolgreich zu sein. Hoskinson verglich auch Bitcoin, XRP und Cardano und stellte fest, dass sie alle recht stabil sind.

Er wies darauf hin, dass Bitcoin die Herausforderungen der Skalierung und der Marktfluktuationen überwunden hat, während XRP mit rechtlichen Auseinandersetzungen und regulatorischen Problemen zu kämpfen hatte. Laut Hoskinson helfen diese Herausforderungen nur beiden Netzwerken, die jetzt die beiden führenden Akteure im Blockchain-Bereich sind.

Auch Cardano hatte mit einigen Problemen zu kämpfen. Die jüngsten Unstimmigkeiten zwischen der IOHK und der Cardano Foundation sind ein Beweis für den normalen Machtkampf, der bei einem dezentralen Projekt zu erwarten ist. Hoskinson zufolge sind diese Konflikte unvermeidlich und eigentlich ein positiver Faktor, der den beteiligten Parteien hilft, die Probleme besser zu diskutieren und zusammenzuarbeiten.