Charles Hoskinson: Cardano-Protokoll Hydra wird nicht aufgegeben

Cardano-Protokoll Hydra bleibt: Charles Hoskinson wehrt sich gegen Gerüchte

Wurde die Cardano-Skalierungslösung Hydra aufgegeben? Gegen diesen Vorwurf wehrt sich Charles Hoskinson. Alle Infos.

• Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat sich am Wochenende auf X (ehemals Twitter) bezüglich Gerüchten, dass das Protokoll Hydra aufgegeben würde, geäußert.
• Hoskinson: “Ich habe Videos gesehen, in denen behauptet wird, dass Hydra aufgegeben wurde. Das ist reine FUD [Fear, Uncertainty and Doubt; Furcht, Ungewissheit und Zweifel).”
• Das Team hinter dem Cardano-Protokoll, das unter anderem die Transaktionskosten auf der Cardano Blockchain verringern soll, sei produktiver und motivierter, als je zuvor und es gebe “großartiges Community Engagement und neue Vorschläge zur Verbesserung des Protokolls”.
• Hinter diesen neuesten Äußerungen steht wohl ein Video des YouTube-Kanals “The Cryptoviser”, in dem behauptet wird, dass Cardano sich von Hydra entfernt.
• Die Begründung: Hoskinsons Ankündigung bezüglich einer Integrierung von Hyperledger Firefly, einer Skalierungslösung für Web3-Anwendungen, die Hydra laut einigen Kritikern überflüssig machen würde.
• Der ADA-Kurs befindet sich zum Zeitpunkt des Schreibens mit 0,67 US-Dollar ungefähr auf dem Niveau des Vortages und 9 Prozent niedriger, als noch vor sieben Tagen. Von seinem Allzeithoch von 3,10 US-Dollar (September 2021) ist ADA damit weit entfernt.
• Warum Cardano “besser als Bitcoin” ist, hat Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, BTC-ECHO im exklusiven Interview verraten. Auch gibt er darin Einblicke, wann die Skalierungslösung Hydra einsatzbereit ist: “Cardano ist besser als Bitcoin”: Cardano Foundation CEO im Interview
• Überdies ist jüngst der lang erwartete Cardano Stablecoin Mehen (USDM) an den Start gegangen, wie das Projekt gestern verkündete. Eigentlich war der Start des Fiat-gedeckten Stablecoins bereits für das vergangene Jahr geplant. Alle weiteren Infos erhaltet ihr in diesem Beitrag.