Charles Hoskinson bietet Elon Musk kostenlosen DID-Service für Twitter/X an

Cardano Chef Charles Hoskinson möchte Decentralized Identity in Twitter/X integrieren, um die zunehmenden Cyber-Angriffe abzuwehren. Er machte das Angebot, als bekannt wurde, dass das persönliche...

Cardano Chef Charles Hoskinson möchte Decentralized Identity in Twitter/X integrieren, um die zunehmenden Cyber-Angriffe abzuwehren.
Er machte das Angebot, als bekannt wurde, dass das persönliche Twitter/X-Konto von SingularityNet-CEO Ben Goertzel gehackt worden war.

Cardano-Chef Hoskinson, möchte eine Partnerschaft mit Elon Musk, um Decentralized Identity (DID) in seine Free Speech App zu integrieren. Laut Hoskinson kann DID Betrugsversuche in der App abfangen.

Hintergrund

Am Montag, den 5. Juli, entschuldigte sich SingularityNet-CEO Ben Goertzel bei seinen Anhängern für den Hack seines persönlichen X-Kontos. Es wurden gefälschte Beiträge mit betrügerischen Links veröffentlicht, die seine Goertzels Follwer auf eine Betrugsseite führten. Einige der Beiträge verwiesen sogar auf SingularityNET-bezogene Krypto-Token, um potenzielle Opfer anzulocken.

Beim Schreiben dieses Artikels hatte Goertzel das Konto wiederhergestellt und veröffentlichte täglich Mitteilungen, um die Community über den Hack zu informieren. In einem der Tweets riet Goertzel allen Betroffenen, sich bei den zuständigen Behörden zu melden, damit die notwendigen Maßnahmen zum Schutz ihrer Konten und persönlichen Daten ergriffen werden können:

„Dies ist mein persönliches Twitter-Konto, das ich 2009 selbst eingerichtet habe. Es wurde bisher nicht von SingularityNET TrueAGI oder einem anderen Unternehmen, an dem ich beteiligt bin, verwaltet. In Anbetracht der erhöhten Aufmerksamkeit, die die jüngste ASI-Fusion bei Hackern und Betrügern zu wecken scheint, werde ich jedoch in Zukunft die Unterstützung des IT-Teams von SingularityNET in Sicherheitsfragen in Bezug auf meine persönlichen Social-Media-Konten in Anspruch nehmen. Ich entschuldige mich noch einmal für den entstandenen Ärger, bitte um Verständnis und werde aufgrund dieses unglücklichen Vorfalls mit doppelter Sorgfalt vorgehen.“

Hoskinson erinnerte Elon Musk an seine Bereitschaft, solche Vorfälle mit einer kostenlosen DID-Integration unmöglich zu machen.

Dezentrale Identität

DID (Dezentrale Identität) soll ermöglichen, ihre personenbezogenen Daten in einer dezentralen Identitätsbörse zu speichern. Nach unseren Recherchen verwenden diese digitalen Geldbörsen eine Distributed-Ledger-Technologie, die von Peer-to-Peer-Netzwerken verwaltet wird. So können die Kunden selbst entscheiden, welche Informationen sie einem Unternehmen oder einer Website zur Verfügung stellen wollen, ohne dass diese Websites Telefonnummern, Kreditkarten-Informationen etc. speichern müssen.
Kurz, DDI bekämpft alle Arten von Betrug, einschließlich Deep-Fakes und synthetische Identitäten sowie Sybil-Angriffe, und geht auch auf Datenschutzbedenken ein.

Bislang haben nur wenige Unternehmen diese innovative Lösung übernommen, wobei MicroStrategy von Michael Saylor das jüngste Unternehmen ist, das diese Technologie einsetzt.

In den letzten Monaten hatte Charles Hoskinson mehrfach versucht, Musk zu einer Partnerschaft mit Cardano zu bewegen – vergeblich. Kürzlich äußerte er den Verdacht, dass Musk von Personen in seinem sozialen Umfeld beeinflusst werden könnte, die ein falsches Bild von ihm haben:

„Vielleicht hat er einige in seinem sozialen Umfeld, die mich nicht mögen, oder er hat gehört, dass es schwierig ist, mit mir zu arbeiten. Oder vielleicht will er einfach sein eigenes Ding machen, ich weiß es nicht. Es macht mich traurig, denn ich bin ein X-Nutzer mit Millionen von Anhängern, und es wäre problematisch, wenn die Plattform auseinanderfällt oder an Relevanz verliert, da dieses soziale Kapital für uns wertvoll ist.“

Bei Redaktionsschluss notierte Cardanos Token ADA bei 0,44 $, nachdem er in den letzten 24 Stunden um 3% gestiegen war.

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John ist ein erfahrener Autor im Bereich Kryptowährungen und der Blockchain-Techologie und kann auf Wissen aus zahlreichen Forschungsprojekte zurückgreifen, da er seit Jahren an zahlreichen Universitäten dezentrale Technologien erforscht. Mit seinem tiefgreifenden Interesse an der dynamischen Landschaft aufstrebender Startups, Token und dem komplizierten Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage im Kryptobereich bringt John eine Fülle von Wissen auf den Tisch. Sein akademischer Hintergrund ist geprägt von einem Bachelor-Abschluss in Geographie und Wirtschaftswissenschaften, eine einzigartige Mischung, die ihn mit einer vielschichtigen Perspektive ausgestattet hat. Diese vielfältige Bildungsgrundlage ermöglicht es John, die geografischen und wirtschaftlichen Faktoren, die den Kryptowährungsmarkt beeinflussen, zu analysieren und Einblicke zu geben, die über die Oberfläche hinausgehen. Johns Engagement für den Krypto- und Blockchain-Bereich ist nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, da er eine echte Leidenschaft für die Technologien besitzt, die dieser revolutionären Branche zugrunde liegen. Mit seinen scharfsinnigen Recherchefähigkeiten und seinem Engagement, an der Spitze der Branchentrends zu bleiben, ist John eine vertrauenswürdige Stimme in der Welt der Kryptowährungen, die den Lesern hilft, sich auf dem komplexen und sich schnell verändernden Terrain der digitalen Vermögenswerte und der Blockchain-Innovation zurechtzufinden.