Cardano: Hoskinson wehrt sich gegen "Ghostchain"-Vorwürfe

Hoskinson schießt zurück Cardano-Gründer wehrt sich gegen “Ghostchain”-Vorwürfe

Tote Hose bei Cardano? Gründer Charles Hoskinson wehrt sich gegen die Vorwürfe und veröffentlicht aktuelle Zahlen zum Netzwerk.

• Schon seit Längerem kämpft Cardano mit dem Image einer Ghostchain. Gründer Charles Hoskinson nahm das zum Anlass, um sich gegen die Vorwürfe zu wehren.
• In einem Post auf der Plattform X verteidigte er sein Projekt und schoss gleichzeitig gegen die Konkurrenz. Er schrieb: “Cardano mit seinen echten Zahlen = Ghostchain. Die Chains mit Fake Zahlen = VC-Lieblinge, Massenadoption und weltverändernd.”
• Dazu teilte er einen Bericht des US-Magazins Fast Company, der große Manipulationsrisiken innerhalb der Kryptobranche identifiziert habe.
• Zuvor veröffentlichte Hoskinsons Firma IOHK neue Zahlen zum Netzwerkstatus von Cardano. Darin zu sehen: leichte Zuwächse im Ökosystem.
• Ein Bericht der Analyseplattform Messari zeigt für das vierte Quartal eher durchwachsene Ergebnisse für Cardano.
• Im Vergleich zum dritten Quartal konnte das Netzwerk zwar die Anzahl der täglichen aktiven Nutzer um fast 58 Prozent steigern. Im Jahresvergleich reicht das dennoch nur für einen Zuwachs von 2,7 Prozent.
• In Sachen DeFi verbucht Cardano eine rückläufige Entwicklung. Die täglichen dApp-Transaktionen brachen um fast 73 Prozent im Jahresvergleich ein.
• Dafür konnte das Projekt danke der Trump-Rallye seine Einnahmen aus Netzwerkgebühren im Jahresvergleich fast verdoppeln. Im vierten Quartal nahm man fast 1,8 Millionen US-Dollar ein.
• Den Hype aus der Winterrallye scheint allerdings mehr und mehr abzuklingen. Cardanos ADA handelt mittlerweile bei 0,7 US-Dollar und wurde in Sachen Marktkapitalisierung jüngst von Dogecoin überholt.
• Dennoch steht die Community weiterhin entschlossen hinter dem Projekt. Das zeigen jüngste Sentiment-Umfragen. Auch Hoskinson meint: Krypto ist bereit für einen “Gigabullrun”.
• Wie es Kurs-technisch für ADA weitergehen könnte, lest ihr hier: Cardano trotzt Abverkauf: Kommt jetzt der ADA-Ausbruch?