Bekannter Dogecoin-Wal sieht Cardano mit der Chang Hardfork auf gutem Weg

• Ein Dogecoin-Wal hat seine Unterstützung für Cardano und die Chang-Hardfork erklärt.
• Cardano ist in letzter Zeit oft kritisiert worden. ADA-Anlegern wurde sogar geraten, ihre Bestände zu liquidieren.

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Die Performance von Cardano (ADA) war in diesem Jahr träge und verzeichnete seit Jahresbeginn einen Rückgang von 44 %, auf 90-Tage-Basis einen Rückgang von 20 % und auf 30-Tage-Basis einen Rückgang von 11 % bei einem Kurs von 0,34 $.

Der Dogecoin-Millionär Glauber Contessoto, auch bekannt als SlumDOGE-Millionär, bekräftigt jedoch seine Unterstützung für Cardano. Sein Kommentar war die Reaktion auf einen Tweet des Cardano-Gründers Charles Hoskinson, der die bevorstehende Change Hard Fork ankündigte.

Cardano hatte vor kurzem bekannt gegeben, dass die mit Spannung erwartete Hardfork das Projekt in eine vollständig dezentralisierte Blockchain verwandeln könnte, um den Inhabern zu ermöglichen, aktiv über den Betrieb des Netzwerks zu entscheiden. Berichten zufolge würde eine mitgliederbasierte Organisation für das Cardano-Ökosystem, Intersect, während des ersten Teils der Hard Fork eine vorläufige Version der Cardano-Verfassung enthüllen. Der zweite Teil würde sich auch auf den Übergang zu einer vollwertigen dezentralen Regierung durch die Einführung von delegierten Vertretern konzentrieren.

Als Reaktion darauf twitterte Contessoto, er glaube immer noch an ADA. Das ist keine Überraschung, da der Dogecoin-Millionär ein langjähriger ADA-Fant. Als er am 9. August seine fünf besten Kryptowährungen auflistete, nannte er ADA, BTC, ETH, SOL und DOGE.

Vor drei Jahren erklärte Contessoto, dass er auf ADA setze und Wochen danach erholte sich der Vermögenswert und erreichte seinen Höhepunkt, bevor er dann 87 % wieder verlorlor. Contessoto sagt, er habe im Jahr 23 100.000 ADA-Token gekauft.

Kritik an Cardano

Obwohl ein Teil der Krypto-Community sehr optimistisch über das Potenzial von ADA ist, bezeichnen andere den Vermögenswert als „völlig nutzlos“. Ein typisches Beispiel ist der Bericht von Anders Helseth, Head of Research bei K33, vom Januar 2024, in dem ADA-Inhaber aufgefordert werden, alle ihre Vermögenswerte zu verkaufen.

Ihm zufolge sind mehrere Projekte ohne jegliche Zugkraft aufgetaucht, die nach der Durchführung von Upgrades und der Sicherung einiger Gelder viel versprachen. Am Ende wurden sie jedoch zu Misserfolgen. Sein Bericht nannte NEO, IOTA, EOS und ADA als Beispiele für solche Projekte:

„Im Lauf der Jahre gab es eine Vielzahl von Projekten, die mit null Zugkraft begannen und später Himmel und Hölle versprachen, wenn ein technisches Upgrade hinzukam oder eine Partnerschaft gesichert war. All diese Projekte sind gescheitert. Erfolgreiche Blockchains und ihre Token haben sich evolutionär entwickelt. Die kreativen, großartigen Ideen, das subventionierte Bootstrapping und die nicht wirklich nutzbaren Blockchains bekommen alle ihre Zeit im Rampenlicht, da die Investoren auf den Hype aufspringen, aber auch sie driften mit der Zeit in die Bedeutungslosigkeit ab. Man denke nur an IOTA, NEO, EOS, Concordium und viele andere.“

Dem Bericht zufolge kontern die Cardano-Befürworter diese Argumente in der Regel mit dem Hinweis auf die durchschnittlich rund 90.000 täglichen Transaktionen im Netzwerk. Diese könnten jedoch nicht mit sinnvollen Aktivitäten gleichgesetzt werden. Es wird auch behauptet, dass Blockchain-Aktivitäten vorgetäuscht werden, weil das Cardano-Netzwerk keine Fortschritte mache.

„Es gibt keine Beweise von außen, dass etwas vor sich geht. Es gibt nur die Blockchain-Daten und den Handel an den Börsen. Bei den Protokollen, von denen wir wissen, dass es echte Aktivitäten gibt, gibt es immer einen externen Beweis für diese Aktivitäten.“