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BTC-ECHO

09/16/2021

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Will Charles Hoskinson sich selbst abschaffen? | BTC-ECHO

Charles Hoskinson will CEOs und Präsidenten abschaffen und lieber Bisons züchten gehen. Gerade muss er sich aber noch um Cardano kümmern.   Source: BTC-ECHO Der Beitrag Will Charles Hoskinson sich selbst abschaffen? erschien zuerst auf BTC-ECHO.

Will Charles Hoskinson sich selbst abschaffen? | BTC-ECHO
Ein großes Bison mit seinem Kalb liegen auf dem Boden

Quelle: Shutterstock

Charles Hoskinson will CEOs und Präsidenten abschaffen und lieber Bisons züchten gehen. Gerade muss er sich aber noch um Cardano kümmern.

Charles Hoskinson will sich wohl selbst abschaffen. Mit der Cardano Hard Fork Alonzo am 12. September beginnt dem Gründer nach eine neue Ära. Diese soll in den Augen Hoskinsons wohl im besten Fall in eine Gesellschaft führen, in der CEOs und Präsidenten obsolet sind. Denn auf den Post “Herzlichen Glückwunsch zukünftiger POTUS” (Präsident der Vereinigten Staaten) eines Twitter-Nutzers reagierte der IOHK-Gründer mit dem Folgenden:


Das ist Wunschdenken. Ich habe weder Lust noch Geschmack an der Politik. Der ganze Sinn meiner Karriere besteht darin, CEOs und Präsidenten überflüssig zu machen. Dann kann ich mich zur Ruhe setzen und Bisons züchten.

Charles Hoskinson, Twitter, 12. September

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Mit der gerade stattgefundenen Hard Fork bietet Cardano nun auch die Erweiterung an, Smart-Contract-Anwendungen im Netzwerk zu ermöglichen. Damit beginnt für Hoskinson und sein Team nach eigener Aussage erstmal eine Menge Arbeit, um das dezentralisierte System aufzubauen. Einem von Hoskinson auf Twitter geteilten Bericht nach ist die erste dezentrale Anwendung bereits im Einsatz. Auch führte die Plattform innerhalb von 24 Stunden bereits mehr als 100 Smart Contracts aus.

Da muss Charles Hoskinson sich mit der Bisonzucht wohl noch etwas gedulden.


Weitere Schlagzeilen

Die Mischung macht'sjustTRADE baut Krypto-Angebot aus

Der deutsche Online-Broker justTRADE verkündet, dass dieser sein Krypto-Angebot kräftig ausbaut.

In einer aktuellen Pressemitteilung verkündet der Online-Broker justTRADE, dass dieser sein Krypto-Angebot kräftig ausbaut. Ab sofort sind zwölf Kryptowährungen und auch 23 Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) handelbar. Neu handelbare Kryptowährungen sind Cardano, Binance Coin, Solana und Tezos.

Exchange Traded Products können dabei zum Beispiel ETFs (Exchange Traded Funds), ETCs (Exchange Traded Commodities) oder ETNs (Exchange Traded Notes) sein. Die neue Produktpalette ist durch eine neu gewonnene Partnerschaft mit dem schweizerischen Unternehmen 21Shares möglich.

So erklärt Ralf Oetting, der Gründer von justTRADE:

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, bauen wir doch dank 21Shares unser Produktspektrum signifikant aus – und können mit Fug und Recht behaupten, das größte Krypto-Angebot aller deutschen Online-Broker aufzuweisen.

Ralf Oetting, Gründer von justTRADE

Auch der Gründer von 21Shares, Marco A. Infuso, äußert sich positiv zu der neuen Partnerschaft:

Mit den richtigen Partnern in der DACH-Region zu wachsen ist meine oberste Priorität. Den physischen Coin-Erwerb von justTRADE mit unseren ETPs zu ergänzen war daher nur eine logische Folge. Ich freue mich auf die Kooperation und vor allem die Möglichkeit, zukünftig Retail- und professionelle Investoren gleichermaßen von unserer Qualität überzeugen zu dürfen.

Marco A. Infuso, Managing Director von 21Shares

Der Neo-Broker bietet so seinen Kunden an, über Indizes in den Kryptowährungs-Markt zu investieren. So äußerte sich Ralf Oetting:

Dabei wird das Krypto-Universum, auch Krypto-ETPs, stetig und rasant größer. Daher möchten wir unseren Kunden auch in diesem Bereich alle erdenklichen Möglichkeiten zum Trading eröffnen und ihnen zudem die Gelegenheit zur größtmöglichen Diversifikation geben, auch und gerade im Sinne der Risikostreuung.

Ralf Oetting, Gründer von justTRADE

Neben Bitcoin und Co. – weitere Möglichkeiten

Neben den angebotenen zwölf Kryptowährungen, bietet das Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit, in über 8.500 Aktien und ETPs zu investieren. Weiter ist es möglich, unter mehr als 500.000 Zertifikaten auszuwählen.

Mit den neu angebotenen ETPs haben Kunden des Online-Brokers justTRADE nun die Möglichkeit, auf fallende Kurse zu spekulieren. Und so ist es möglich, eine abwechslungsreichere Anlagestrategie zusammenzustellen.

Dazu äußert sich Michael B. Bußhaus:

Auch wenn Kryptowerte die Anlageklasse der Zukunft sind – hier gelten ähnliche Mechanismen und Regeln wie im Bereich klassischer Wertpapier-Anlageformen: Es kann mit den Kursen nicht nur hinauf, sondern auch hinuntergehen – und in einem solchen Marktumfeld sollen sich unsere Kunden optimal und flexibel bewegen können.

Michael B. Bußhaus, ebenfalls Gründer von justTRADE

500 Millionen USD mehrCoinbase will 2 Milliarden US-Dollar über Anleihen einnehmen

Die US-amerikanische Krypto-Börse Coinbase erhöht die geplante Anleihen-Summe um 500 Millionen US-Dollar. Nun möchte sie sich an den Finanzmärkten ganze zwei Milliarden weiteres Kapital besorgen. Was hat die Bitcoin-Börse mit dem frischen Geld vor?

Am 13. September veröffentlichte Coinbase eine Pressmitteilung, in der es heißt, dass das Unternehmen sich mit frischem Kapital eindecken wolle. Das Unternehmen plante demnach, Anleihen in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar auf den Finanzmärkten zu platzieren. Der genaue Zinssatz und etwaige Rückzahlungsbedingungen sollten dabei erst noch genauer mit den Erstkäufern ausgehandelt werden. Nun gibt die US-Kryptobörse bekannt: Coinbase möchte sich sogar noch mehr Geld beschaffen und erhöht die Summe der geplanten Anleihen um 500 Millionen US-Dollar. Nach Reuters sollen nun insgesamt zwei Milliarden US-Dollar Kapital an den Finanzmärkten beschafft werden. Als Grund nennt Coinbase die hohe Nachfrage.

Nach Reuters plant die Börse mit dem frischen Geld in neue Produkte, potenzielle Fusionen und Übernahmen zu investieren.

In der Pressemitteilung vom 13. September hieß es:

Diese Kapitalerhöhung bietet die Gelegenheit, unsere bereits starke Bilanz, mit kostengünstigem Kapital zu stärken. Coinbase beabsichtigt, den Nettoerlös aus dem Angebot für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden, was kontinuierliche Investitionen in die Produktentwicklung sowie potenzielle Investitionen oder Akquisitionen in andere Unternehmen, Produkte oder Technologien umfassen kann, die Coinbase in Zukunft identifizieren könnte. Der Abschluss des Angebots unterliegt den Markt- und sonstigen Bedingungen.

Coinbase, Pressemitteilung

Erst am 10. August hat Coinbase den jüngsten Aktionärsbrief veröffentlicht. Demnach hat Coinbase das zweite Quartal mit Barmitteln und Barmittel-ähnlichen-Vermögenswerten in Höhe von vier Milliarden US-Dollar beendet. Eine Art Kriegskasse für schlechte Zeiten also. Kurzum: Perfekt, um etwaigen Stress mit Finanzbehörden aussitzen zu können. Bei den aktuell niedrigen Zinsen ist es für das Unternehmen derzeit überdies möglich, kostengünstig Geld zu beschaffen.

Expansionskurs mit Hindernissen

Anfang August machte es noch den Anschein, als wäre bei dem Expansionskurs von Coinbase kein Ende in Sicht. Seit kurzer Zeit sieht das Bild jedoch anders aus. Denn erst gegen Ende August kam es bei der US-amerikanischen Krypto-Börse zu einer E-Mail-Panne. 125.000 Nutzer erhielten dabei eine Nachricht, in der es irrtümlicherweise hieß, ihre Login-Daten seien verändert worden. Außerdem berichtete BTC-ECHO erst am 9. September darüber, dass die SEC sich nun Coinbase vorknöpfen würde. Bei dem Streit zwischen der US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde und der Krypto-Börse geht es um das geplante Lending-Programm. Durch dieses Lending-Programm können Kunden bis zu vier Prozent Effektivrendite verdienen. Der Ausgang dieses Rechtsstreits ist derzeit ungewiss.

KohlenstoffneutralGreenidge: Grünes Mining-Unternehmen startet an der Nasdaq

Der Bitcoin Miner Greenidge bereitet sich durch eine Fusion für seine Nasdaq-Notierung vor und plant zudem einen zweiten Standort.

Das Mining-Unternehmen Greenidge bereitet seinen Gang an die Technologiebörse Nasdaq vor. Zuvor möchte Greenidge mit dem Anbieter von Kundenlösungen, Support.com Inc., fusionieren. Die Aktien der Klasse A werden dann fortan unter dem Kürzel GREE gehandelt. Laut einer von der SEC veröffentlichten Ankündigung wird die Fusion voraussichtlich mit sofortiger Wirkung in Kraft treten. Die Fusion findet in Form eines Aktienerwerbs statt. Jede Aktie von Support.com Inc. bekommt dann automatisch den Wert von 0,115 Greenidge-Aktien. Greenidge-CEO Jeff Kirt erklärte dazu laut Cointelegraph:

Dieser Zusammenschluss ist ein wichtiger nächster Schritt für Greenidge. Wir bauen weiter auf unsere bestehende, integrierte und bewährte Plattform für das Bitcoin-Mining und die Erzeugung von kohlenstoffarmer, erschwinglicher Energie.

Im Juli gab Greenidge bekannt, Bitcoin zu 100 Prozent CO₂-neutral zu schürfen, indem es freiwillige Kohlenstoffkompensationen aus einem Portfolio von Projekten zur Reduzierung von Treibhausgasen in den USA kauft. Gleichzeitig erklärte Greenidge, dass es aktiv prüfe, einen Teil seiner Mining-Gewinne in Projekte für erneuerbare Energien in New York zu investieren. Dieses Engagement geschieht wohl auch vor dem Hintergrund, dass die Regierung von New York strengere Umweltvorschriften für Bitcoin-Mining plant. Das Unternehmen möchte in den kommenden Monaten überdies einen zweiten Standort in South Carolina eröffnen, der den meisten Strom aus kohlenstofffreien Quellen beziehen soll.

++ Newsticker ++El Salvador: Traumschlösser für ausländische Investoren?

Lateinamerika probt den monetären Aufstand. Als erstes Land der Welt hat El Salvador Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel gemacht. Hier berichten wir von den aktuellen Ereignissen.

Keine Steuern für ausländische Investoren in El Salvador

Ob Wahrheit oder Unwahrheit, wird sich wohl erst noch zeigen müssen. Dennoch baut der Rechtsberater des Präsidenten aus El Salvador, Javier Arguerta, bereits Traumschlösser für Bitcoin-Millionäre auf. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP sagte der Jurist, dass ausländische Investor:innen keine Kapitalertragssteuern für Bitcoin-Gewinne bezahlen müssen.

Diese Regulierung ist jedoch nirgends schriftlich festgehalten. Bislang sieht Artikel 5 des Bitcoin-Gesetzes nur vor, dass Krypto-Börsen keine Kapitalertagssteuer zu leisten haben. Alle anderen Gewinne, auch die, die aus dem Wertpapierhandel hervorgehen, sind indes mit einer Kapitalertragssteuer von 10 Prozent belegt. Bis dato gibt es auch dazu noch keine Änderungen für ausländische Investor:innen, Unternehmen oder Handelnde.

Dass der Präsident und sein Rechtsberater sich in ihren Aussagen nicht abstimmen und dementsprechend Widersprüche aufkommen, ist seit der großen Medienaufmerksamkeit schon mehrmals vorgekommen. Es bleibt also abzuwarten, ob es eine geplante Veränderung der Gesetzeslage oder nur das Bedürfnis Arguertas im Mittelpunkt zu stehen sind, die Grund für diese Aussage gegeben haben.

El Salvador: Bitcoin Wallet mit Startschwierigkeiten

Am gestrigen 7. September ist nicht nur das Bitcoin-Gesetz in El Salvador in Kraft getreten, auch wurde die Bitcoin Wallet “Chivo” veröffentlicht. Die soll allen Salvadorianer:innen, die auf den Krypto-Zug aufspringen möchten, als digitales Portemonnaie dienen. Um die Bitcoin-Akzeptanz im Land anzukurbeln, rührt El Salvadors Präsident Nayib Bukele bereits seit geraumer Zeit die Werbetrommel für die Chivo Wallet, kündigte als besonderen Anreiz für die Installation darüber hinaus an, dass alle Nutzer:innen zum Start eine Bitcoin-Gutschrift in Höhe von 30 US-Dollar erhalten würden.

Ganz reibungslos läuft die Einführung der Wallet jedoch nicht. So beklagten die Bürger:innen des Landes, dass der App Download in den ersten Stunden nach dem Inkrafttreten des Gesetzes (und des App Launchs) nicht funktionierte. Und selbst als diese Schwierigkeiten behoben waren, waren die Server der Wallet so sehr ausgelastet, dass sich Interessierte keine Profile erstellen konnten – und somit auch die 30 USD Startguthaben nicht erhielten.

Mittlerweile scheinen die Probleme zwar weitestgehend ausgeräumt zu sein, einzelne User beklagen sich jedoch immer noch über Probleme bezüglich des Downloads, der Registrierung und der Erhaltung des Startguthabens.

Bitcoin und Ethereum auch in Panama offizielles Zahlungsmittel?

Panama nutzt die Gunst der Stunde und gibt am Tag der Einführung des Bitcoin-Gesetzes im Nachbarland El Salvador bekannt, dass das Land den Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum die Weichen in Richtung Akzeptanz stellen möchte. Das gab der panamaische Kongressabgeordnete Gabriel Silva via Twitter bekannt und betonte, dass der Vorstoß das Potenzial habe, dem Land tausende neuer Jobs zu beschaffen.

Gänzlich nacheifern möchte Panama El Salvador jedoch nicht – von einer Krypto-Akzeptanz-Pflicht ist – zumindest bislang – nicht die Rede, wie auch der panamaische Fernsehsender Telemetro berichtet.

Bitcoin Pump dank El Salvador?

Anlässlich des am heutigen 7. September in Kraft tretenden Bitcoin-Gesetzes in El Salvador hat auch die Krypto-Community ihre Unterstützung für den wichtigen Schritt angekündigt.

In einem Reddit-Thread zum Thema schreibt der Nutzer u/thadiusb, dass auch er am heutigen Tag 30 US-Dollar in Bitcoin investieren wird. 30 US-Dollar deshalb, weil ebendiese Summe jeder Salvadorianer bekommt, der sich am heutigen Tag die landeseigene Krypto-Wallet “Chivo” herunterlädt – als Startkapital.

Der Post stößt auf große Unterstützung, hat bereits über 9.100 Likes erhalten und über 2.000 Kommentare – die große Mehrheit kündigt ihre Unterstützung an.

Losgehen soll die Aktion zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bitcoin-Gesetzes um 15:00 Uhr salvadorianischer Zeit. Für die hiesigen Gefilde bedeutet das: 23:00 Uhr.

Bitcoin-Gesetz tritt in Kraft: El Salvador kauft 200 BTC

Anlässlich des am heutigen 7. September in Kraft tretenden Bitcoin-Gesetzes in El Salvador kauft die salvadorianische Regierung 200 Bitcoin. Das gab der salvadorianische Präsident – und bekannte Bitcoin-Maximalist – Nayib Bukele via Twitter bekannt.

Demnach halte die lateinamerikanische Nation nun insgesamt 400 Bitcoin, was zum derzeitigen BTC-Kurs von rund 52.380 US-Dollar knapp 21 Millionen US-Dollar entspricht.

Alle weiteren Infos zur Einführung des Bitcoin-Gesetzes lest ihr hier.

El Salvador will Unternehmen bestrafen, die keine Bitcoin akzeptieren

Javier Arguete, juristischer Berater des salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele, sagte in einem Interview am Montag, dem 6. September, dass Firmen, die ab dem Inkrafttreten des Bitcoin-Gesetzes Zahlungen mittels des Kryptowertes nicht annehmen würden, mit Sanktionen rechnen müssten. Das berichtet die im Land ansässige Zeitung El Mundo.

Sollte sich die Ankündigung Arguetes bewahrheiten, stünden die Drohungen im direkten Gegensatz zu jüngeren Aussagen seitens Bukeles, der in einem Twitter Thread schrieb, dass diejenigen Firmen, die weiter auf Bargeld setzen wollten, das auch weiter tun könnten – ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

El Salvador führt morgen Bitcoin-Gesetz ein

Es ist so weit: In El Salvador zählt Bitcoin ab dem 7. September als gesetzliches Zahlungsmittel.

Als erstes Land der Welt macht El Salvador Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel. Der entsprechende Gesetzentwurf, den das Parlament bereits am 9. Juni verabschiedete, tritt am morgigen 7. September in Kraft. Inhalt des Gesetzestextes ist unter anderem die Annahmepflicht von Bitcoin-Zahlungen. Falls die technischen Gegebenheiten eine BTC-Verwahrung verhindern, bietet die Regierung die “instantane Konvertierung in US-Dollar an”.

Da die wenigsten Unternehmen zu Beginn über eine hinlängliche technische Infrastruktur verfügen dürften, könnte der salvadorianische Staat schon bald auf einem veritablen digitalen Goldschatz sitzen.

Mehr dazu lest ihr hier.

Kein gesetzliches Zahlungsmittel: Enttäuschung über Bitcoin-Gesetz in Paraguay

Bitcoin (BTC) wird vorerst kein gesetzliches Zahlungsmittel in Paraguay. Zwar stimmt das Parlament des südamerikanischen Landes am heutigen Mittwoch, den 14. Juli, über ein Krypto-Gesetz ab. Entgegen vorher kursierender Gerüchte enthält dieses keinerlei Bestrebungen, Bitcoin zur Landeswährung zu machen. Im Gegenteil: Das Gesetz sieht strenge Regulierungen für die Krypto-Industrie in Paraguay vor. So geht aus einer geleakten Vorabversion hervor, dass Krypto-Unternehmen wie Exchanges und Mining-Farmen einer Registrierung bei den Behörden bedürfen.

Paraguay wandelt auf den Spuren El Salvadors

Wird Paraguay nach El Salvador, das zweite Land, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel etabliert? Geht es nach den beiden Parlaments-Abgeordneten Carlitos Rejala und Fernando Silva Facetti dürfte das der Fall sein. Denn wie Rejala am Freitag, dem 9. Juli, auf Twitter angekündigt hat, wird ein entsprechender Gesetzentwurf noch in dieser Woche ins Parlament eingebracht.

I am here to unite Paraguay 🇵🇾, that is why we decided with Senator @FSilvaFacetti to present together the bill #bitcoin on Wednesday, July 14!
Stay tuned since there will be a mega surprise for Paraguay and the world. Something GIANT is coming 🌍#Bitcoin #btc

— Carlitos Rejala 🙏🇵🇾🙌 (@carlitosrejala) July 9, 2021

Über den Inhalt des Gesetzes ist bis dato nichts bekannt. Man darf aber davon ausgehen, dass sich die Abgeordneten am salvadorianischen Vorbild orientieren und Bitcoin auf denselben gesetzlichen Status heben wollen, wie die Landeswährung Guaraní.

Unklar ist auch, ob der Entwurf auf fruchtbaren Boden fällt und eine ähnlich breite Unterstützung erhält, wie das salvadorianische Pendant.

UN-Gremium rügt Bitcoin-Vorstoß von El Salvador

Die Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik, ein UN-Gremium für die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Lateinamerika, sieht den salvadorianischen Vorstoß mit Skepsis. Generalsekretärin Alicia Bárcena warnte vor “systemischen Risiken” hinsichtlich einer Bitcoin-Adoption in dem Land.

Es sei nicht abzusehen, wie die Wirtschaft El Salvadors auf die Einführung von BTC als gesetzliches Zahlungsmittel reagiere. Darüber hinaus erfülle Bitcoin die grundlegenden Geldfunktionen nicht, unter anderem sei die Währung viel zu volatil.

El Salvador verschenkt Bitcoin an seine Bürger:innen

Trotz Kritik seitens der internationalen Hochfinanz bleibt der salvadorianische Präsident Bukele bei seiner Entscheidung: Bitcoin wird zum 7. September dieses Jahres offizielle Währung El Salvadors, dann nämlich tritt das entsprechende Gesetz in Kraft.

Um die Bevölkerung für das Vorhaben zu begeistern – und ganz nebenbei den Bitcoin-Space um 6 Millionen neue Nutzer:innen zu erweitern – hat die salvadorianische Regierung nun bekannt gegeben, allen Menschen im Land Bitcoin zu schenken. Und zwar im Gegenwert von 30 US-Dollar. Insgesamt macht das über 150 Millionen US-Dollar in Bitcoin.

Eine Transaktion, die sich auch in den Kursen widerspiegeln dürfte.

6 million people added to the crypto ecosystem in one go. 👏 pic.twitter.com/DVoW6vLrAK

— CZ 🔶 Binance (@cz_binance) June 25, 2021

Politische Opposition zu El Salvadors Bitcoin-Vorstoß

El Salvadors Bitcoin-Vorstoß löst auch im eigenen Land nicht nur Begeisterungsstürme aus. Wie die salvadorianische Zeitung El Mundo berichtet, hat die oppositionelle Partei Farabundo Marti National Liberation Front (FMNL) Anklage gegen die Regierung und dessen Präsidenten Bukele erhoben, weil die Bitcoin-Adoption als offizielle nationale Währung nicht rechtens sei.

Demnach verstoße der Bitcoin-Vorstoß nicht nur gegen die Verfassung des Landes, sondern würde El Salvador darüber hinaus auch schaden. Schriftführer der Klage ist Jaime Guevara, der betonte, dass das neue Gesetz die “die Signifikanz und schädlichen Effekte, die ein solches Gesetz auf das Land haben könnte” unbeachtet ließ.

Die Klage sei nun eine erste Prüfung der neu ernannten Richter des salvadorianischen Obersten Gerichtshofes.

Grupo Cinco führt Krypto-Zahlungen ein

Grupo Cinco, der selbsternannte größte Entertainment-Anbiet des lateinamerikanischen Staates Paraguay, führt zum Juli Krypto-Zahlungen ein. Das bestätigten die Unternehmenschefs Santiago Sosa und Rodrigo Nogues Bazan gegenüber dem Krypto-Portal Coindesk. Demnach werden Kund:innen künftig an 24 Standorten des Unternehmens mit Bitcoin, Ether, Shiba Inu und Chiliz bezahlen können.

Erst vor kurzer Zeit hatte der paraguayische Konkressabgeordnete Carlos Rejala getweetet, dass er ein Gesetz einführen wolle, um Mining-Unternehmen und weitere Krypto-Firmen ins Land zu locken.

Como ya lo decía hace un buen tiempo, nuestro país necesita avanzar de la mano de la nueva generación.
Llegó el momento, nuestro momento.
Esta semana empezamos con un proyecto importante para innovar a Paraguay frente al mundo!

El verdadero to the moon 🚀#btc & #paypal pic.twitter.com/ZMRJgAIxgO

— Carlitos Rejala 🙏🇵🇾🙌 (@carlitosrejala) June 7, 2021

Weltbank nicht hilfsbereit gegenüber El Salvador

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wird die in Washington D.C. ansässige Weltbank (englisch World Bank) El Salvador nicht bei dessen Implementierung der Kryptowährung Bitcoin helfen. Die UN-Sonderorganisation begründete ihre Entscheidung mit Umweltbedenken und Nachteilen bezüglich der Transparenz.

Gegenüber Reuters sagte ein Weltbank-Sprecher: “Wir haben uns verpflichtet, El Salvador in vielerlei Hinsicht zu helfen, unter anderem bei der Währungstransparenz und den Regulierungsprozessen”. Fügte dann jedoch hinzu: “Während die Regierung an uns herangetreten ist, um Unterstützung für Bitcoin zu erhalten, ist das etwas, das die Weltbank angesichts dessen Umwelt- und Transparenzmängel nicht unterstützen kann.”

Christina Lagarde untermauert EZB-Position zu Bitcoin

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, äußerte sich jüngst zu El Salvadors Bitcoin-Vorstoß. Wie Bitcoin.com berichtet, habe die als Krypto-kritisch bekannte Lagarde zunächst eingeräumt, dass sie die finanzielle Situation des Landes seit ihrem IWF-Austritt nicht genau einschätzen könne.

Gleichwohl beteuerte sie jedoch, dass der Vorstoß des mittelamerikanischen Staates keinesfalls die Position der EZB bezüglich dessen Krypto-Policen ändern würde: “Das ändert sicher nicht unsere Herangehensweise bezüglich digitalen Assets und dessen Regulierung, Überwachung und angemessener Einordnung”, so Lagarde.

Banken scheuen sich vor Bitcoin-Implementierung

Obwohl El Salvador seit einer knappen Woche ein neues Gesetz verabschiedet hat, das Bitcoin auf den Rang einer offiziellen Staatswährung hebt, widerstreben einige im Land ansässige Überweisungsunternehmen der BTC-Implementierung. Wie das Nachrichtenportal Reuters berichtet, würden die Unternehmen Bitcoin und weitere Kryptowährungen erst dann implementieren, wenn die Nachfrage der Kunden stiege.

Der unabhängige Finanzanalyst Kenneth Suchoski sagte gegenüber Reuters: “Für Western Union und weitere Überweisungsunternehmen muss man sich vor Augen halten, dass der Großteil des bewegten Kapitalvolumens von wirtschaftsstarken in Entwicklungsländer Familien und Freunden zugutekommt – und in Bargeld erfolgt.”

Kryptowährungen würden da lediglich einen Anteil von einem Prozent ausmachen – zu wenig für die Unternehmen.

IMF reagiert auf El Salvadors Bitcoin-Pläne

Der Internationale Währungsfonds (IWF) reagiert Presseberichten zufolge auf die Vorstöße seitens El Salvadors, Bitcoin als national anerkanntes Zahlungsmittel in die Wirtschaft des mittelamerikanischen Landes mitaufzunehmen. Wie das Krypto-Portal Cointelegraph berichtet, möchte die Sonderorganisation der Vereinten Nationen sich mit Vertretern El Salvadors treffen, um den Schritt der Adaption zu besprechen.

El Salvadors Entscheidung, Bitcoin als Zahlungsmittel aufzunehmen, würde “legale und finanzielle Sorgen” bereiten, heißt es.

Bereits in der Vergangenheit hatte der Internationale Währungsfonds (englisch: International Monetary Fund, kurz IMF) Sorgen über die Krypto-Adaption einzelner Nationen geäußert. So hatte die Organisation ähnlich reagiert, als die Marshall Islands ihren eigenen Stablecoin, SOV, lancierten.

El Salvador: Präsident Bukele will “Vulkan-Mining”

Bitcoin-Twitter hat ein neues Meme. Was Präsident Nayib Bukele zuerst in Nic Carters Twitter Space angekündigt hat, könnte schon bald Realität werden: Das Land will mit Geothermie ins Mining Game einsteigen. Wie der Präsident am 9. Juni auf Twitter geschrieben hatte, hat er den Vorsitzenden der nationalen Elektrizitätswerke angewiesen, einen entsprechenden Plan auszuarbeiten.

Da bei der Stromerzeugung mit Geothermie keine klimaschädlichen Treibhausgase entstehen, wäre das “Vulkan-Mining” eine nachhaltige Form des BTC Minings. “Günstig, 100 Prozent sauber und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien,” schreibt Bukele auf Twitter.

Die Vulkan-Emojis in den Twitter-Handles der Bitcoin-Community zeigen den Support für Bukeles Pläne.

I’ve just instructed the president of @LaGeoSV (our state-owned geothermal electric company), to put up a plan to offer facilities for #Bitcoin mining with very cheap, 100% clean, 100% renewable, 0 emissions energy from our volcanos 🌋

This is going to evolve fast! 🇸🇻 pic.twitter.com/1316DV4YwT

— Nayib Bukele 🇸🇻 (@nayibbukele) June 9, 2021

Historische Abstimmung: El Salvador beschließt Bitcoin-Gesetz

El Salvador macht Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel. In einer historischen Abstimmung beschließt das Parlament in dem lateinamerikanischen Land mit absoluter Mehrheit, BTC rechtlich dem US-Dollar gleichzustellen. Damit besteht ab sofort Annahmezwang für Zahlungen in Bitcoin. Auch die Steuern dürfen Salvadorianer von nun an in BTC entrichten.

Damit ist El Salvador das erste Land der Welt, dass das “digitale Gold” nicht nur zulässt, sondern explizit gesetzlich fördert. Für den Ausbau der notwendigen digitalen Infrastruktur will die Regierung in San Salvador zudem einen Entwicklungsfonds bereitstellen.

Die ganze Story findest du hier.

El Salvador findet erste Nachahmer in Lateinamerika

Wird Mexiko das zweite El Salvador? Geht es nach Eduardo Murat Hinojosa, dann dürfte das der Fall sein. Der Parlamentsabgeordnete kündigte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter an, eine Gesetzesvorlage ins mexikanische Unterhaus einzubringen, die sich in dem Bitcoin-Gesetz El Salvadors orientiert.

“Ich werde für einen rechtlichen Rahmen für Kryptowährungen in Mexikos Unterhaus werben”, schrieb Hinojosa am Morgen des 8. Juni auf Twitter.

Ob das Vorhaben aber so weit geht, Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen, bleibt offen. Auch der Zeitrahmen ist unbekannt – dass Mexiko ein solches Gesetz ähnlich schnell wie der Kleinstaat El Salvador durchboxt, ist unwahrscheinlich.

Auf Twitter trägt Hinojosa seinen BTC-Support unterdessen mittels Laser-Augen zur Schau.

Kolumbianischer Regierungsberater ist Bitcoiner

Jehudi Castro Sierra, seines Zeichens Berater der kolumbianischen Regierung in Fragen des digitalen Wandels, ist Bitcoiner. Bereits im April postete er einen Screenshot seines Umbrel Full Nodes. Ein Full Node ist ein Knotenpunkt im Bitcoin-Netzwerk, mit dem man Transaktionen verifizieren und die Einhaltung der Netzwerkregeln kontrollieren kann.

Zuletzt hatte Sierra indes BTC-Kritiker Peter Schiff aufgefordert, er möge die Spitzen gegen BTC doch bitte sein lassen und solle die Kryptowährung “einfach shorten”.

Short it and stop talking.

— Jehudi 🇨🇴⚡ (@JCastroS) June 8, 2021

Positive Signale aus Paraguay

Auch Paraguay bekundet Interesse an dem Krypto-freundlichen Kurs der salvadorianischen Regierung. Nationalkongress-Abgeordneter Carlitos Rejala warb für mehr Zukunftsfähigkeit in dem Land.

Wie ich schon vor einiger Zeit sagte, muss sich unser Land Hand in Hand mit der neuen Generation weiterentwickeln. Die Zeit ist gekommen, unsere Zeit. Diese Woche beginnen wir mit einem wichtigen Projekt zur Innovation Paraguays vor der Welt!

To the Moond 🚀#btc & #paypal

Es ist fast schon müßig zu erwähnen, aber auch Rejala zeigt sich mittels Laser-Augen mit den Idealen der Bitocoin-Community solidarisch .


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